Kuschelig weich und praktisch gut.

Es ist früher Morgen und ich sitze mit anderen Yogis auf der überdachten Terrasse des Seminarhauses. Wir machen Sadhana, also Yoga zu den ambrosischen Stunden, wenn die aufsteigende Sonne die vergangene Nacht vertreibt und die Natur zur Tagesaktivität erwacht.

Der Morgennebel wabert im fahlen Licht, die Luft ist frisch, rein, kühl und feucht. Wir knien in Heldenpose auf unserer Matte, mein Körper ist wie in einen Poncho in eine warme Baumwolldecke eingehüllt – eine Yogadecke. Der Morgennebel bildet kleine Tautröpfchen auf den Baumwollfasern der Oberseite, die Decke bleibt aber warm und fühlt sich trocken an.

Zur Tiefenentspannung strecken wir uns in Totenlage aus, die Yogadecke ist mit 200 cm lang genug um die Füße einzuwickeln und dennoch bis zum Kinn zu gehen und so mollige Wärme zu schenken. Durch die 150 cm Breite kann ich die Decke um die Arme und Hände schlagen und nur noch mein Gesicht ist der kühlen Morgenluft ausgesetzt. Der Atem wird langsamer, im gleichmäßigen Rhythmus des langen tiefen Entspannungsatems hebt und senkt sich mein Nabelpunkt. Der Geist wird ruhiger, meine Gedanken schweifen ab und fliegen über ein weites Baumwollfeld unter der gleißenden Sommersonne Griechenlands, wo die Bio-Baumwolle* meiner Yogadecke unter kontrollierten Bedingungen angebaut wurde.

Zur Meditation setzen wir uns auf und die Yogadecke wird dreimal zusammengelegt und bildet so eine komfortable Sitzerhöhung für mein eher flaches Yogasitzkissen. Durch Falten kann ich die Yogadecke ideal als Sitzflächenerhöhung an die gewünschte Sitzhöhe anpassen, nach einiger Zeit am Boden mag ich erfahrungsgemäß gerne etwas höher sitzen, da nach langer Meditation schon mal der untere Rücken verspannt.

Auch auf Reisen, Yogaseminaren, Retreats, Workshops oder Yogafestivals wollte ich die Yogadecke nicht missen. Egal ob als warme Decke, hygienische Unterlage auf Leihmatten, Extra-Wärmespender auf oder unter dem Schlafsack, zusammengerollt als Kopfkissenersatz oder schlicht für ein Nickerchen auf der Couch oder auf einer Wiese. In meiner Yogatasche findet die Yogadecke gut Platz, wenn ich sie zusammen mit der Yogamatte aufrolle und ist so etwas wie der „natürliche Partner“ meiner Yogamatte.

Gewaschen, versponnen, gewebt und zur Yogadecke kardätscht wird die griechische Bio-Baumwolle in der letzten größeren Deckenweberei Deutschlands im beschaulichen Bocholt, dem ehemaligen deutschen Zentrum der Wollwebereien. Hier kommen alle hochwertigen Bio-Baumwolldecken der Bausinger Yogamanufaktur her, ein erfahrenes und eingespieltes Team rund um einen Webermeister bedient dabei altertümlich anmutende Spinn- und Webmaschinen, welche teilweise in einem Textilmuseum zu finden sein könnten. Modern ist dagegen die Wäscherei, wo das Baumwollgarn nach neuesten Standards und anspruchsvollsten Umweltkriterien gefärbt und gewaschen wird. Die aus der Produktion kommenden Decken sind daher allesamt schadstoffgeprüft und nach Möglichkeit auch GOTS zertifiziert. Dabei ist GOTS die Abkürzung für Global Organic Textile Standard und steht für den höchsten und schärfsten Standard für Bio-Zertifizierungen im Textilbereich.

Durch die hohe Material- und Verarbeitungsqualität riechen die Decken nicht, färben nicht ab, laufen kaum ein, laden sich nicht statisch auf und sind problemlos waschbar und schenken eine lange Zeit Behaglichkeit und Wärme.

Unsere Baumwolldecken:
https://www.bausinger.de/57-baumwolldecken


Licht und Segen sendet
Ihre Bausinger Yogamanufaktur